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Die Zeit der Stinte

Artur Becker
Das Herz von Chopin
Roman

Hoffmann und Campe Verlag
287 Seiten, gebunden,
22,00 € (D), 22,70 € (A), 38,90 sFr

ISBN: 3-455-40005-1
Erscheinungsjahr: 2006
Auslieferung ab: August 2006

 

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Zum Buch:

1983 packt der Pole Chopin seine Sachen und geht nach Bremen, wo er sein Glück als Autohändler versucht. Und das Glück lächelt ihn bald an – aus den grünen Augen Marias. Doch dann nimmt es Chopin mit Geschäftspartnern auf, die eine Nummer zu groß für ihn sind ...

»Jedes Mal, wenn ich ganz beiläufig erwähnte, ich, Chopin, sei ein Soldat der Ewigen Nacht und der Roten Fahne, wurde ich mit Fragen bombardiert, auf die ich keine Antworten hatte. Ich wollte ja nie so werden wie mein Vater aus Polen.« Seine neue Heimat, die Bundesrepublik Deutschland, ist für Chopin Synonym für das Gute, das er als eiskalter Engel nach dem Vorbild Alain Delons verteidigen will. Und hier möchte er auch die wahre Liebe finden. Doch in Bremen scheint zunächst alles aus dem Ruder zu laufen. Chopin steigt in den Gebrauchtwagenhandel großen Stils ein und fängt an zu trinken. Seine Existenz gleicht immer mehr dem Leben, das er in Polen hinter sich lassen wollte. Und von Liebe keine Spur – bis ihn eines Morgens ein Anruf aus dem Schlaf reißt ... 
 

Pressestimmen:

»Sprechende Weihnachtskarpfen und schlagende Katecheten, da die Kinder Gebete oder Liturgien falsch aufsagen; kommunistische Alltags- absurditäten und schwarze Madonnen bevölkern die Erinnerungen des Erzählers an die polnische Vergangenheit.«
Mathias Schnitzler
Berliner Zeitung

»Artur Becker ist ein Meister der Situationskomik und des bitter- bösen Lakonismus.«
Sabine Berking
Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Eines Tages steht er in der Metzgerei vor der Fleischtheke und muss, um seinen Einkaufswunsch verständlich zu machen, wie ein Schwein grunzen. Situationskomik dieser Art beherrscht Artur Becker.«
Frankfurter Rundschau

»... Grenzgänger mit offenem Blick für seine Herkunft und sein neues Heimatland in dessen Selbst- findungsprozess – nicht nur literarisch, sondern auch mit scharfsinnigen Analysen von Politik und Gesellschaft ...«
Claudia v. Dehn
Hessische Niedersächsische Allgemeine

»Der Text ist ansonsten eher deshalb komisch, weil es sich um Stereotypen dreht, die abgefeiert, aufgereiht und mit verwunderter Mine von den Protagonisten selbst zur Kenntnis genommen werden.«
Gustav Mechlenburg
Textem

»Das Werk steht eindeutig in der Tradition des Schelmenromans, mit einem Helden, der es immer wieder schafft, sich aus allen brenzligen Situationen herauszu- retten und der nach einer Reihe von Abenteuern letztlich zu einer geläuterten Weltsicht gelangt«
Barbara Denscher
Ö–1-ORF.at

»Artur Becker hat mit dem opportunistischen Chopin einen jener menschlich-allzumenschlichen Träumer wiederbelebt, wie sie aus dem Erbe eines Don Quichotte und eines Peter Schlemihl hervorgehen. Und dass sich diese Wanderer zwischen den Welten in Beckers Romanen stets auch durch eine gehörige Portion  autobiogra- phischer Selbstironie auszeichnen, macht den eigentümlichen Reiz seiner Schriften aus.«
Johannes Schulz
RADIO FLORA

»Das Temperament von Beckers ›Chopin‹ schwankt zwischen Revolutionsetüde und Regen- tropfenprélude. Becker gelang ein aktueller Roman, der in guter Dosierung sentimental und trotz aller kleinen Katastrophen eigent- lich optimistisch ist – wenn da nicht ein grundsätzlicher Zweifel bliebe.«
Harald Loch
Neues Deutschland

»Herrvorragend erzähltes Alltags- drama.«
Petra

»Polnischer Witz vor deutscher Kulisse!«
Hamburger Morgenpost

 

 

 

 

 

 

 

 

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