Pressestimmen:
Die Geschichte dieser beiden Traumtänzer, die die ganze Welt auf die Schippe nehmen wollen, erzählt Artur Becker auf
poetische und humorvolle Weise. Joanna Skibinska WDR5
Die Verpackung in einen Schelmenroman kann und will nicht darüber hinwegtäuschen, dass Immigration, Flucht und Scheitern
die zentralen Themen des Werks sind. Renate Englert Main-Echo
Drei Bewohner eines polnischen Provinznestes verlassen 1984 ihre masurische Heimat und gehen nach Kanada. Leider finden sie
dort nicht ihr erträumtes EI Dorado. Dafür beschert Artur Beckers neuer Roman „Onkel Jimmy, die Indianer und ich« dem Leser höchst vergnügliche Stunden. Karin Engler
MDR 1
... er liebt Wodka, Bier und Russenwitze ... Artur Becker, ein betont unprätentiöser und lakonischer Erzähler. Tanya Lieske DeutschlandFunk
Ein Buch, in dem sich poetische Illusion und brutale Realität ebenso die Waage halten wie Galgenhumor und Verzweiflung. Sebastian Domsch Frankfurter Allgemeine Zeitung
Die Mischung aus rauer Melancholie und sensitiver Beobachtungsgabe bereitet die reinste Lesefreude. Hans-Dieter Grünefeld Buchkultur, Wien
„Onkel Jimmy, die Indianer und ich“ unterhält dank einfallsreicher Details. Norbert Tefelski Tagesspiegel
„Erdig.“ Kuno Päffkes Am Erker
Wunderbar schlitzohrig und mühelos kunstvoll dahingeschwejkter Schelmenroman. Ira Panic
Hamburger Morgenpost
Hier schreibt ein Könner, der über eine gehörige Portion Mutterwitz und feinen Humor verfügt. Georg Ahrens Nordsee-Zeitung, Bremerhaven
Eine bunte Harlekinade, ein modernes Road-Movie in der Tradition des Schelmenromans. Andreas Burkhardt tip Berlin
Die abenteuerliche, tragikomische Geschichte eines Fluchtversuchs, die nicht wirklich gelingt. Susanne Messner die tageszeitung
Artur Becker vernichtet mit dem ihm eigenen lakonisch-schnoddrigen Grundton jeden Anflug von ästhetischem oder politischem
Pathos. Martin Sander Deutsche Welle
Ein amüsantes, locker erzähltes Auswanderungsporträt, das, bei allem Humor, auch ernste Themen nicht ausspart. Ursula Prütz Schweriner Volkszeitung
„Onkel Jimmy, die Indianer und ich“ ist eine großartige, vor Leben sprühende Huldigung all derer, die sich – ganz
gleich in welcher Gegend der Welt – gegenwärtig auf Wanderschaft befinden und dabei dem Leben ihr ganz persönliches Stück Glück abtrotzen wollen. Christian Cortés Nordwestradio Bremen
Artur Becker knüpft mit seinem zweiten Roman „Onkel Jimmy, die Indianer und ich“ gleich an mehrere große Traditionen
der Erzählkunst ein. Johannes Schulz Radio Flora
Artur Becker gehört mit Kaminer oder Terézia Mora in eine Reihe von Autoren, die mit effektvoll-einfachen Mitteln einen
enormen kulturellen Assoziationsraum mittransportieren. Ulrich Rüdenauer Badische Zeitung
Ein schöner Roman, komisch und melancholisch, saftig, bilderreich und voller irrwitziger Einfälle. Barbara Kunze Sylter Spiegel
... wunderbarer Schelmenroman Ulrich Rüdenauer Frankfurter Rundschau
Die Rast- und Ziellosigkeit der beiden Helden ist anrührend und höchst unterhaltsam, weshalb man weiterliest (...). Teofil
steht für jene rastlosen Europäer, die bei den Völkerwanderungen der Neuzeit ihre Wurzeln verloren haben. Und Becker erweist sich als dankenswert nüchterner, humoriger Chronist ihrer Seelenlage. Tanya Lieske
DIE WELT
Becker schneidet durchaus ernste Themen an – Exil, Identitätsverlust, Armut, die Umwälzungen in Osteuropa. Doch zugleich
gelingt ihm ein größtenteils amüsantes, leicht erzähltes Auswandererporträt zwischen Schnoddrigkeit und Wehmut. Jan Wagner Financial Times Deutschland
Es gibt wunderschöne Flüche in diesem Buch. Hip die tageszeitung
...erzählt auf heiterste Weise Cornelia Zetzsche Bayerischer Rundfunk
Leicht und komisch erzählt Susann Rehlein Das Magazin
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